Wolfsbarsch – Die Fortsetzung, Gästeblog von Alex

Moin und hallo, hier nun der zweite Bericht zur einer Wolfsbarschangeltour in den Europoort bzw. die Maasvlakte. Ich bin nach einer Woche Angelpause und Arbeit Mitte Juni wieder zum Europoort gefahren. Viel habe ich über die erste Tour nachgedacht (s. 1. Blog) und mir für diese zweite Tour einiges vorgenommen. Mal sehen, was ich von dem Geplanten umsetzen kann.

Ich bin dieses Mal sieben Tage vor Ort, habe also etwas mehr Zeit als bei der ersten Tour. Es wird in der letzten Juniwoche noch eine dritte Tour folgen, die vorab wieder von einer Arbeitswoche unterbrochen wird. Über meine verwendeten Köder habe ich im ersten Bericht ja schon was geschrieben, eine Wunderwaffe besitze ich nicht. Ich fische mit Ködern, die für die Wolfsbarsche üblich sind.

Auch gerätetechnisch bewege ich mich in der Mittelklasse. Ich benutze kein extrem teures Zeug, aber eben auch nichts aus den Discounterangeboten . Ich halte Taktik, Angeltechnik und Köderführung für wichtiger.

Tag 1:

Ich starte am Montag gegen 7:30 Uhr in Duisburg. Die Fahrt ist problemlos, so dass ich um kurz nach 10 Uhr im Europoort ankomme. Die Unterkunft kann ich, wie üblich, erst am Nachmittag beziehen. Zur jetzigen Jahreszeit ist solch eine Bude noch bezahlbar, in den Sommerferien ist der Kurs für eine Übernachtung ähnlich der eines 5-Sterne-Hotels. Dann kommen nur Tagestouren in Frage (oder ich gewinne im Lotto mal mehr als drei Richtigen ).

Nun denn, da bis zum Nachmittag noch Zeit ist, fange ich mit dem Fischen am Calandkanaal an. Hier habe ich schon viele gute Fische gefangen, aber wie vor 14 Tagen scheinen hier (noch) keine Fische zu sein. Außerdem ist es mal richtig windig, was das Fischen nicht einfacher macht. Ich versuche es etwas mehr als eine Stunde, aber es beißt nichts. Ich fahre dann zum Hartelhaven, eine meiner Lieblingsstellen.

(Der Hartelhaven)

Hier haben sich im Vergleich zur ersten Tour jede Menge Brutfische eingestellt, die von den Seeschwalben im Sturzflug attackiert werden. Das Spektakel findet mitten Hafen statt, also leider nicht in Wurfweite. Einen Fisch fange ich nicht.

Da noch Zeit ist, fahre ich zum Hartelkanaal. Hier habe ich bei der vorherigen Tour Fische gesehen und auch gefangen. Ich steuere einen Spot an und beobachte erstmal das Geschehen und da: Nach einiger Zeit kann ich einen Trupp Wölfe direkt am Ufer entdecken. Die Fische tauchen immer wieder auf, also werde ich es hier probieren. Ich werfe und werfe, aber es bleibt ruhig an der Rute.

Sooo, einen Wurf mache ich noch, bin eigentlich schon nicht mehr aufmerksam und wie es dann eben ist, fast beim Herausheben des Köders schlägt es doch noch ein. Ein gerade maßiger Fisch beißt, der Anfang ist gemacht. Der Hartelkanal hat mich nicht im Stich gelassen.

(Der erste Fisch am ersten Tag)

(Der Spot des ersten Fisches)

Der Fisch hat übrigens bei auflaufendem Wasser und ordentlich Strömung gebissen.

Ich bin froh, nicht leer ausgegangen zu sein und fahre erstmal in die Unterkunft. Ich richte alles ein und nehme erstmal einen Kaffee zu mir.

(Die Unterkunft)

Dann starte ich wieder zum Europoort. Der erste Halt ist an dem Spot, der bei der ersten Tour die Fische brachte. An diesem Spot bildet sich eine deutliche Strömungskante. Es kommen vereinzelt Fische an die Oberfläche, die Köder werden aber links liegen gelassen. Ich beschließe, woanders Fische zu suchen. Bei Google Earth ist mir der Pistoolhaven aufgefallen. Ein kleiner Hafen gegenüber der Einfahrt in die Maasvlakte.

(Der Pistoolhaven)

Hier fahre ich hin. In wie weit der Hafen zugänglich ist, wird sich zeigen. Das ist über Google von oben nicht immer gut zu sehen. Vor Ort angekommen, sehe ich zum einen, dass nur ein paar Meter Strecke beangelbar sind, der Rest ist abgesperrt. Zum anderen sehe ist aber auch ein gutes Dutzend richtig guter Fische, die die 50cm überschreiten. Der Nachteil: Das Wasser ist fast ganz unten und runter ans Ufer wird es ohne Gefahr nicht gehen, ganz abgesehen von wieder rauf. So glatt ist es dort. Von weiter oben zu fischen geht auch nicht, weil ich einen Fisch von hier aus niemals landen könnte. Aber die Menge und Größe der Wölfe, die ich gesehen habe, haben mich neugierig gemacht. Ich werde es hier in jedem Fall noch mal testen, wenn das Wasser oben ist. Der Rest des Abends bleibt ohne Fisch, immerhin bin ich heute nicht leer ausgegangen. Trotzdem habe ich das Gefühl, das noch nicht viele Fische im Hafenbereich sind, was die Sache sehr zäh und mühsam macht. Egal, morgen ist ein neuer Tag und es geht weiter…aufgeben und kneifen ist nicht .

Tag 2:

Diesen Tag starte ich erstmal mit einer guten Tasse Kaffee und schreibe ein paar Worte für diesen Bericht.

Dann mache ich mich frisch und fahre los. Dieser Tag sollte sich als erfolglos herausstellen. Ich fahre einige Spots an und bin in Summe fast 10 Stunden ohne Pause am Wasser. Was ich aber auch probiere, es beißt nichts oder ich habe Nachläufer. Besonders im Pistoolhaven kann ich immer wieder Nachläufer beobachten, die mich fast verzweifeln lassen.

Am Auslauf des Hartelkanaals konnte ich am Abend zumindest einige Wolfsbarsche beobachten, die die reichlich vorhandene Brut jagten. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, jeden Tag einen Fisch zu fangen, aber Tag 2 macht dieses Vorhaben schon jetzt nicht mehr möglich.

(Der heiße Spot am Ende des Hartelkanaals)

Tag 3:

Ich will das Ergebnis von Tag 2 nicht auf mir sitzen lassen und fahre entsprechend früh los. Es ist ablaufendes Wasser und da sich dann am Auslauf des Hartelkanaals die erwähnte Strömungskante bildet, fahre ich dorthin. Schließlich hatte ich am Vortag dort raubende Fische gesehen.

Nach etwa 30 Minuten Fischen passiert es. Vor mir wird geraubt und ich platziere sofort den Köder dorthin. Ich benutze einen kleinen Wobbler, der der vorhandenen Fischbrut zumindest ähnlich sieht. Ich überwerfe die Stelle, an der geraubt wurde, ziehe den Köder zu mir und es funktioniert. Am Haken hängt ein kleinerer Wolfsbarsch, den ich nach einem Foto wieder zurücksetze.

(Zu klein, aber ein Fisch)

Danach tut sich nichts mehr und ich fahre am späten Vormittag zurück zur Unterkunft. Wenn ich das mit den Wolfsbarschen hier im Moment zusammenfassen müsste:

Die Fischerei gestaltet sich immer noch sehr zäh und jeder Fisch muss irgendwie erarbeitet werden.

(Wo sind die Fische?)

Am Abend fahre ich nochmal an diesen Spot im Hartelkanaal, aber die Fische sind morgens anscheinend beißfreudiger. Ich mache zum Tagesabschluss noch einen Abstecher zum Strand der Maasvlakte. Es scheint ein super Sonnenuntergang zu werden. Ich mache Bilder davon und genieße den Blick aufs Meer. Das muss auch mal sein.

Tag 4:

Ich stehe wieder früh auf und es zieht mich zu der Stelle, an der ich gestern erfolgreich war.

Als ich das Auto verlassen habe und das Wasser studiere, sehe ich, dass sich wieder die gestern erfolgbringende Strömungskante gebildet hat. Ich sehe aber auch, dass ein einzelner Fisch dicht am Ufer entlang zieht, den ich als Meerforelle oder sogar Lachs identifiziere.

Nix wie runter ans Wasser, denke ich. Ich beeile mich und werfe sofort dahin, wo ich den Fisch vermute. Kurz vorm Ufer kommt der Fisch auf den Köder zugeschossen, packt aber nicht zu. Es handelt sich ohne Zweifel um einen Lachs, der irgendwas zwischen 50 und 60 cm lang sein dürfte. Dasselbe Spielchen erlebe ich noch einmal. Dann ist der Fisch verschwunden oder hat kein Interesse mehr.

Aber weiter gehts. Raubende Fische sehe ich nicht, aber es klappt trotzdem. So gegen 8:30 Uhr fange ich dann einen maßigen Wolfsbarsch. Auch wenn das keine Riese ist, bin ich froh, wieder nicht leer ausgegangen zu sein. Im Moment ist es eben schwierig.

(Ein Wolf mit Maß)

So gegen 11 Uhr fahre ich in die Unterkunft, meine Frau kommt heute dazu und ich rechne so gegen 12 Uhr mit ihr. Sie kommt gut an und etwas Urlaub wird auch ihr gut tun.

Wie der Zufall es will, haben Rob und ich zuvor während ein paar WhatsApp-Nachrichten im Vorgriff auf diesen Bericht festgestellt, dass wir an zwei Tagen beide gleichzeitig im Europoort fischen. Kurzum haben wir uns verabredet. Schließlich gibts unter Wolfsbarschanglern immer was zu reden und warum bei dieser Gelegenheit nicht auch noch ne Runde zusammen fischen? Gesagt, getan. Wir wollen uns gegen 13 Uhr treffen. Inzwischen erfahre ich aber, dass Rob mit seinem Auto Schwierigkeiten hat. Er befindet sich in der Nähe der Landzunge Rozenburg. Ich mache mich dorthin auf den Weg und treffe etwa 30 Minuten später dort ein. Vielleicht kann ich helfen. Bei dieser Gelegenheit lerne ich übrigens Max kennen (auch ein Mitglied der Wolfsbarsch-Gruppe, ein klasse Typ übrigens!), der sich ebenfalls mit Rob zum Fischen verabredet hat. Zunächst schauen wir uns aber Robs Wagen an. Am laufenden Motor ist erstmal nix sichtbar oder hörbar. Wir machen uns dann auf den Weg zur Landzunge. Rob berichtet uns, dass das Geräusch am und im Wagen während der Fahrt immer lauter wird.

Schweren Herzens entscheidet er, wieder nach Hause zu fahren. Das Risiko eines doch größeren Schadens am Auto ist zu hoch. Wir plaudern noch etwas über Dies und Jenes und wünschen Rob dann, dass er mit dem Auto heil zuhause ankommt. Max und ich machen alleine mit dem Fischen weiter. Was bleibt sonst auch übrig? Wir verabreden und für den frühen Abend am Auslauf des Hartelkanaals. Ich habe ja dort schon Fische gefangen. Auch wenn letztlich bis um 22 Uhr nichts an der Rute hängt, die Fische sind an diesem Abend und an diesem Spot merklich aktiver. Ich probiere es wegen der aktuell kleinen Brutfische mit einem kleinen Hardbait und als Experiment mal mit einem Gulp-Ringelwurm, den ich langsam eindrehe. Max benutzt Schads und Hardbait.

(Der von mir verwendete Hardbait)

Tag 5:

Aufgrund der sichtbaren Aktivität der Fische am Vorabend, fällt mir die Auswahl des Spots für den Morgen nicht schwer. Ich kehre wieder zum Auslauf des Hartelkanaals zurück und bekomme dort vor Augen geführt, was es bedeutet, wenn mal alles passt. Ich fische die Köder vom Vorabend. Innerhalb von 20 Minuten gelingt mir der Fang von zwei Wolfsbarschen von 51 und 53 cm. Auch danach sehe weiterhin aktive Fische. Zufriedener kann ich nicht sein. Eine kurze, aber knackige Session.

(Ein 51er Fisch)

(Ein 53er Fisch)

Die Mittagssonne verbringe ich mit meiner Frau dann erstmal im Schatten in der Unterkunft. Es wird 30 Grad heiß.

Am Abend treffe ich mich nochmal mit Max an dem Spot des Morgens. Um ein paar Gummifische leichter machen wir dann gegen 22 Uhr Feierabend. Leider ohne Fisch. Wir besichtigen aber noch den Hartelhaven und können auch dort aktive Fische beobachten.

 

Tag 6:

Max fährt heute Vormittag heim, möchte aber noch einen neuen Spot probieren und entscheidet sich für den am Abend zuvor besichtigten Hartelhaven. Ich kann nicht anders und starte zum Auslauf des Hartelkanaals. Die beiden 50er Wolfsbarsche haben mich dann doch zu heiß auf diese Stelle gemacht.

Ich bin sehr früh am Spot. Das Wasser fließt noch nicht ab, die schon erwähnte Strömungskante ist noch nicht vorhanden. Ich teste diverse Köder, aber es bleibt ruhig. Dann dreht die Strömung, Ebbe setzt ein. Kurzzeitig steht das Wasser. Irgendwie hat das die Wölfe aktiviert und ich fange während dieser kurzen Phase den ersten Fisch. Der hat leider nur 40 cm und kommt zurück ins Wasser.

(Leider zu klein)

Ich informiere Max per Nachricht. Er hat den Spot im Hartelhaven inzwischen wegen zu viel treibendem Blasentang verlassen und ist an den Yangtzekanal zur Maasvlakte gefahren. Bei mir hat die Strömung nach und nach so zugenommen, dass die eigentliche Strömungskante nicht mehr vorhanden ist, sondern der ganze Bereich strömt. Werfen und werfen ist angesagt. Ich informiere meine Frau, dass ich gleich Feierabend machen werde, als sich die Strömung etwas beruhigt und sich die Kante wieder ausbildet. Ich denke, ich bleibe doch noch ein paar Minuten. Schließlich habe ich fast alle Fische während der Phasen gefangen, als das Wasser ruhiger wurde. Ich werfe in den Strömungsschatten, dann rappelt es in der Rute. Ein merklich besserer Fisch, der gut Gas gibt. Letztlich bekomme ich ihn Richtung und dann in den Kescher und schätze ihn so auf knapp 60 cm. Ich messe nach und komme auf 58 cm. Das ist nochmal eine Steigerung zum Vortag. Ich freue mich riesig über den Fisch. Sowas gibt’s nicht alle Tage.

(Der größte Fisch der Tour)

Max meldet sich nochmal und sagt, dass es nach Hause geht. Er ist enttäuscht, da er ohne Fisch geblieben ist. Ich kann das verstehen. Er hat alles gegeben und ich finde, er hätte sich einen oder mehrere Wölfe mehr als verdient gehabt. Ich kann nur sagen: Max, das nächste Mal klappt das wieder.

Ich fahre zurück zur Unterkunft und mache erstmal Pause. Gegen Abend erwarte ich ähnliche Bedingungen wie morgens und fahre wieder an den Spot, den ich inzwischen richtig liebgewonnen habe. Leider bin ich nicht alleine im Hafen und der Spot ist durch drei niederländische Angler besetzt. Weil ich aber auch ein ganzes Stück weiter rechts davon vorher immer mal wieder Fische beobachten konnte, stelle ich mich dorthin. In der Dämmerung bekomme ich tatsächlich noch einen untermaßigen Wolfsbarsch ans Band, der wieder zurück darf. Das ist dann der dritte Fisch des Tages und ich fahre nicht unzufrieden heim.

Die letzten zwei Tage ist es in jedem Fall besser gelaufen und ich habe den Eindruck, dass die Wölfe in Wallung kommen. Gerade morgens und der frühe Vormittag haben sich dabei als beste Beißzeiten erwiesen. Die ersten Tage waren zwar nicht ohne Fisch, aber ein Selbstläufer waren diese Tage auf keinen Fall.

Ich bin mal gespannt, ob das am letzten Tag morgen so weiterläuft. Interessant ist das auch, weil ein Wetterumschwung vorhergesagt ist, der sich vor der Fahrt in die Unterkunft bereits ankündigt.

(Das Wetter schlägt um)

Tag 7 (Abreisetag):

Der letzte Tag hat begonnen und meine Frau wird nach einer Runde Kaffee so gegen 9 Uhr vor mir Richtung Heimat starten. Ich werde danach den Tag im Europoort nutzen und nochmal zum Fischen fahren und anschließend die Unterkunft klar machen. Am späten Nachmittag plane ich noch einen Kurztrip zum Hartelhaven, da waren zumindest schon Fische sichtbar. So gegen 18.30 Uhr werde auch ich nach Duisburg zurückfahren. Ab 19 Uhr darf man hinter Rotterdam dann 130 km/h fahren, was meine Fahrzeit merklich verkürzen wird.

Das mit der Abreise meiner Frau klappt wie geplant, das mit dem Fischen leider nicht. Das Wetter hat sich, wie vorhergesagt, verschlechtert. Es ist heftig windig geworden und es regnet. Ich warte also bis zumindest der Regen aufhört und komme deshalb später zum Wasser. Der Spot der Vortage am Hartelkanaal ist bereits besetzt, so dass ich wieder nach rechts ausweiche. Das klappt tatsächlich und ich erwische gegen 12 Uhr noch einen 48er Wolfsbarsch.

Das bekommen auch die niederländischen Angler links von mir mit und sie besetzen sofort meinen Fangplatz, da ich ein paar Minuten nach dem Fisch in die Unterkunft fahre, um dort die Abreise vorzubereiten. Ich freue mich jedenfalls, auch am letzten Tag nicht leer ausgegangen zu sein.

(Der letzte Fisch der Tour)

So gegen 16 Uhr gebe ich dann den Schlüssel für die Unterkunft an der Rezeption ab und fahre noch zum Hartelhaven und von dort aus um 18.30 Uhr nach Hause. Einen Fisch konnte ich nicht mehr fangen, allerdings habe ich im Hartelhaven wieder Fische beim Rauben gesehen.

Zitat von Arnold Schwarzenegger.: Ich komme wieder …..

Fazit:

Die erste Tour Ende Mai war eine Art Grundstein für die jetzige Tour. Denn durch die Tour Ende Mai hatte ich einen Anhaltspunkt, wo sich die Wolfsbarsche aufhalten. Trotzdem waren die ersten Tage sehr zäh und mühsam. Einen Fisch zu fangen, war schwierig, aber nicht unmöglich. Die letzten Tage dieser Tour haben den Eindruck entstehen lassen, dass die Wolfsbarschsaison in Fahrt kommt. Schließlich konnte ich dann täglich mehrere Fische fangen.

Ob sich dieser Eindruck bestätigt, wird sich in der letzten Juniwoche klären. Dann steht die letzte von den drei Touren an. Dann werde ich es auch nochmal an Spots probieren, die in den Vorjahren immer für Wölfe gut waren, aber in diesem Jahr noch keinen Fisch brachten.

In Summe komme ich auf 9 gefangene Wolfsbarsche und bin alles andere als unzufrieden.

Beste Grüße aus Duisburg….