2010 erblickte der etwas außergewöhnliche Gummifisch das Licht der Welt. Entworfen für das Driftangeln vom Boot auf Wolfsbarsch. 2012 lag der erste Black Minnow bei mir in der Köderbox, seitdem begleitet er mich bei jedem Trip an die Küste.
Für mich schließt der Black Minnow die Lücke zwischen einem normalen Shad mit Bleikopf und den Hardbaits. Zum Einsatz kommt er wenn ich mit Shads und Hardbaits an Spots mit starker Strömung nicht den gewünschten Effekt erzielen kann. Wenn die Wölfe zwischen Steinen oder Muschelhaufen Schutz vor der starken Strömung suchen. Mit einem normalen Shad am Bleikopf produziere ich dort eher Hänger. Ein Hardbait huscht zu schnell über den Köpfen der Wölfe weg, bevor sie ihn anvisieren und erfolgreich attackieren können. Der Black Minnow läuft bei hartem Strömungsdruck sehr stabil und lässt sich prima langsam führen. Aufgrund des verstecken Hakens bietet er wenig Angriffsfläche, um sich an Steinen oder Muscheln zu verhaken. Durch seinen flankenden Lauf „side to side“ ist die erfolgreiche Führung recht simpel, einfach zum Grund sacken lassen und langsam einholen. Der Rest erledigt der und die Strömung.
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Aber auch über sandigem Grund ist der Black Minnow eine Bank, wenn alles andere nicht funktioniert. Nach dem Auswerfen Fühlung mit dem Grund aufnehmen und wie beim ‚Faulenzen‘ kurz über die Rolle beschleunigen, dann wieder bis zum Grund absinken lassen. Die Bisse kommen wie beim Angeln auf Zander in der Absink- bzw. der Schwebephase.
How to rig: